Brandenburger Tor

- zeigt Stadtwappen -

Das „Brandenburger Tor“ zeigt das Plöner Stadtwappen. Es entstand 1928 und ist benannt nach dem damaligen Bürgermeister Brandenburg.

1236 verlieh Adolf IV. Plön das Lübsche Stadtrecht. Das Stadtrecht umfasst die Erlaubnis, den Handel auf dem Markt zu regeln, über Recht und Ordnung der Stadt zu wachen und über Ansiedlung neuer Bürger zu bestimmen, ohne ständig den Grafen fragen zu müssen. Solche Entscheidungen durfte ein von den Bürgern gewählter Rat treffen. Der Graf behielt jedoch viel Einfluss auf die Stadt und blieb weiterhin Stadtherr.


Mittelalterliche Burg der Schauenburger

Die Schauenburger Herzöge regierten 300 Jahre lang das Land. Die Burg im Mittelalter war halb so groß wie das Plöner Schloss und umfasste folgende Gebäude:

Das Torhaus, das Backhaus (Wirtschaftsgebäude), das sogenannte „alte Haus“ und das „große neue Haus“ sowie die Burgkapelle.

Plön im Jahre 1617 hatte cirka 1000 Einwohner.


Geld im Mittelalter

Um 1500 musste ein Handwerker acht Tage arbeiten, um 1 Mark zu verdienen.

Knechte bekamen gerade die Hälfte eines Handwerkers.

1 Mark = 16 Schillinge
1 Mark = 192 Pfennig
1 Schilling = 12 Pfennig

Für einen Schilling gab es den Gegenwert von 50 Eiern.

Für eine Mark gab es 100 Kilogramm Weizen oder Roggen oder 100 Liter Bier.